Agenturwahl

Sind Sie auf der Suche nach einer Kommunikationsagentur für Ihr Unternehmen? Nachfolgend zeigen wir Wege auf, die bei einer Agenturevaluation in Frage kommen. Die IG Kommunikationsagenturen Graubünden empfiehlt das persönliche Treffen. Damit begründen Sie die Zusammenarbeit mit einem offenen Gespräch, das ist nicht nur effizient, sondern schafft Transparenz und Sicherheit – von Beginn an.

Ausschreibungen - öffentlich und privat

Beim Verfassen von Ausschreibungen und bei der Begleitung dieser, bieten Ihnen folgende Agenturen spezifisch Unterstützung: Miux AG, Küng Pluskom, soul.media, Stiffler Kommunikation GmbH

Leitfaden Ausschreibungen

Kick-Off-Meeting

Zeitaufwand ca. 1 Woche
Grundlage für die Entscheidung, welche Agentur passt, ist ein persönliches Treffen mit der Agenturleitung. Wie sehen die bisherigen Arbeiten aus, wie arbeitet das Team und wer sind die Teammitglieder? Im persönlichen Gespräch kristallisiert sich heraus, ob die Agentur den Kunden und den Auftrag verstehen wird. Auch Honorarvorstellungen können bereits mündlich geklärt werden.

Offertanfrage

Zeitaufwand ca. 2 Wochen
Nach einem Briefing durch den Auftraggeber stellt die Agentur den erwarteten finanziellen Aufwand für die angefragten Leistungen zusammen. Ein detailliertes Konzept und Kreativideen werden bei einer Offertanfrage nicht erarbeitet.

Pitch

Zeitaufwand ca. 4–8 Wochen
Dies ist die aufwändigste Variante sowohl für den Auftraggeber als auch für die beteiligten Agenturen. Sie lohnt sich ausschliesslich für Projekte mit strategischer Bedeutung, grossen Budgets (ab CHF 100’000.–) und langfristigen Mandaten. Hier muss von vornherein feststehen, dass die Kampagne, beziehungsweise die Projekte, auch tatsächlich umgesetzt werden.
Eine professionelle Wettbewerbspräsentation setzt ein präzises, schriftliches Briefing der Agentur voraus. Zu einem Pitch sollten nicht mehr als drei Agenturen eingeladen werden. Die Namen aller zum Pitch eingeladenen Agenturen sollten beim Briefing bekanntgegeben werden.
Die IG Kommunikationsagenturen Graubünden empfiehlt als Präsentationshonorar - je nach Komplexität des Projektes - einen Betrag von mindestens ca. CHF 3’000.–. Das Honorar deckt die effektiven Aufwände der Agenturen nicht, sondern ist primär als Anerkennung für die geleistete Arbeit zu verstehen. Deshalb ist das Pitch-Honorar auch keine Abgeltung für Nutzungs- oder Urheberrechte – diese verbleiben bei der Agentur.